Peeling und Gesichtsmasken zum selber machen | © fotolia

Zeit für Zärtlichkeit

Gönn deiner Haut zum Frühling einen kompletten Neustart-mit einem Peeling. Dieses entfernt abgestorbene Hautzellen, fördert die Durchblutung und sorgt für megazarte Haut.

Mechanisches Peeling
Der Klassiker unter den Peelings. Hier werden die Hautschüppchen mithilfe von natürlichen Substanzen wie Zucker, Sand und Salz oder mit synthetischen Granulaten entfernt. Diese Peelings sind vor allem für Beauty-Neulinge geeignet und lassen sich auch ganz einfach selbst herstellen. Hier gilt es auf den eigenen Hauttyp zu achten. Milchprodukte zum Beispiel sind mild und spenden Feuchtigkeit, in Verbindung mit zerkleinerten Nüssen eignen sie sich perfekt für Gesichtspeelings, der Körper freut sich über eine ordentliche Abreibung mit Olivenöl und Zucker oder grobem Salz.

Enzym Peeling
Sie sind die Softies unter den Peelings, denn hier kommen keine Schleifpartikel zum Einsatz. Besonders bei sehr sensibler und reiner Haut sind Enzym-Peelings die perfekte Lösung. Enthaltene Enzyme spalten Eiweiß Bausteine und lockern so die abgestorbenen Hautzellen ganz sanft ab. Einmassieren, einwirken lassen, abwaschen und über streichelzarte Haut freuen.

Fruchtsäure Peeling
Wie beim Enzym-Peeling kommen auch beim Fruchtsäure-Peeling keine mechanischen Schleifstoffe zum Einsatz. Diese Art Peeling solltest du allerdings nie zuhause, sondern immer in einem fachkundigen Kosmetikstudio vornehmen lassen. Die Wirkstoffe bei diesen Peelings sind Fruchtsäuren wie Alpha-Hydroxysäuren (AHA), Milch- oder Glykolsäure. Diese natürlichen Säuren kommen in Obst und anderen Pflanzen vor und peelen durch die Reaktion der Säure mit dem pH-Wert der Haut. Ein Fruchtsäure-Peeling sollte nicht im Sommer vorgenommen werden, da die Haut empfindlich auf UV-Licht reagiert.

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